Vita

Geboren bin ich in München, in der Grundschulzeit ist meine Familie nach Buchholz in der Nordheide umgezogen, so dass hier meine Liebe zu Norddeutschland seine Wurzeln hat.

Schon in der 11. Klasse hatte ich den Wunsch, Ärztin zu werden. Dieser Wunsch konkurrierte aber eng mit meinem Wunsch, die Natur und unsere Umwelt lebenswert zu erhalten, da ich damals schon der Auffassung war, dass Gesundheit und Umwelt sich gegenseitig bedingen.

Nach dem Abitur studierte ich Humanmedizin an den Universitäten Rostock und Witten/Herdecke. In Witten/Herdecke habe ich die anthroposophische Medizin kennen gelernt, eine Ausbildung der TCM (traditionelle chinesische Medizin) gemacht sowie Auslandsaufenthalte in Siena/Italien und Cleveland/USA genossen. An der Christians-Albrecht Universität zu Kiel habe ich promoviert.

Nach Abschluss des Studiums im Juni 2003 war es eine wertvolle Erfahrung, alleine für 5 Wochen den Jakobsweg von St. Jean Pied de Port bis nach Finisterre zu laufen.

Schon während des Studiums entschied ich mich für das Fach der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, als ich während eines vierwöchigen Praktikums einen tieferen Einblick in das Fach bekam. Die Vielfalt des Faches von der Schwangerschaftsbetreuung und Geburt über die typischen Frauenerkrankungen wie z.B. Myome und Endometriose zu den Krebserkrankungen und damit auch vom Anfang des Lebens bis zum Ende fasziniert mich sehr. Meine Facharztausbildung begann ich in der Frauenklinik der Universität Lübeck und schloss diese nach zwei Babypausen im Jahr 2012 ab.

Nach Erlangung des Facharztes für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zog es mich wieder nach Herdecke, um einen tieferen Einblick in die anthroposophisch erweiterte Medizin eines Akutkrankenhaus zu gewinnen. Während der vier Jahre am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke besuchte ich das berufsbegleitende Ärzteseminar für anthroposophische Medizin (BÄFAM) und schloss es mit einer Prüfung erfolgreich ab.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit in Herdecke lag in der Geburtshilfe sowie im onkologischen Bereich bei der Betreuung von Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen, von denen viele Frauen den Wunsch nach einer zusätzlichen alternativen Therapiemöglichkeit hatten.

Mit Beginn der Schulzeit unseres zweiten Sohnes verlegten wir 2016 unseren Lebensmittelpunkt in den Norden Deutschlands zurück. In Lübeck habe ich als angestellte Frauenärztin Erfahrungen in der ambulanten Tätigkeit als Frauenärztin gesammelt. In dieser Zeit wurde die Frage nach der Rimkus®-Methode an mich herangetragen, welche ich selber bis dahin nicht kannte. Erste Recherchen im Internet ließen mich interessiert aufhorchen, so dass ich im März 2017 ein Seminar mit Dr. Rimkus und Dr. Dr. Beck in Hamburg besuchte.

Seitdem wende ich die Rimkus®-Methode an und habe in den meisten Fällen sehr gute Erfahrungen machen können, so dass mich die Rimkus®-Methode überzeugt.

Eine ausführliche Anamnese und ein ausführliches Aufklärungsgespräch erachte ich als sehr wichtig. Dies ist im Alltag einer Kassenpraxis schwierig zu koordinieren. Mit der Eröffnung meiner kleinen Privatpraxis biete ich nun die Therapie nach der Rimkus®-Methode mit der dafür erforderlichen Zeit für Frauen und Männer an.

Parallel arbeite ich noch als angestellte Ärztin in einer gynäkologischen Praxis in der Lübecker Innenstadt.

Die Therapie nach der Rimkus®-Methode biete ich ausschließlich in meiner Privatpraxis an.